Wer kennt nicht Leonhard Cohens Lied „Hallelujah“, gespielt auf Hochzeiten, manchmal auch bei Trauerfeiern, berühmt geworden durch den Animationsfilm „Shrek“?
„Der Andere Gottesdienst“ am Abend des 17.11. hatte Cohens „Hallelujah“ zum Thema. „Hallelujah“ ist eine Hymne auf die Liebe, ein Loblied auf die Sinne und zugleich ein Psalm, ein Gebet. Im Song verwebt Cohen – der selber Jude war, sich aber in seinem ganzen Leben auch mit Jesus beschäftigte – das Schicksal biblischer Figuren mit seinen eigenen Sehnsüchten und Zerrissenheitserfahrungen.
Auf verschiedene Weisen und bei stimmungsvoller Beleuchtung wurde den zahlreichen Gottesdienstbesuchern das Lied nahegebracht: im Video einer Version von Cohen selbst, live gesungen von Herbert Kurth, am Klavier vorgetragen von Wolfgang Wirtz und schließlich für alle zum Mitsingen.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Tee und Knabbereien und auf dem Heimweg schwang der Refrain noch lange nach. Halleluja!